Bodenschutz und Tierwürde
Der Agrarindustrie die Stirn bieten

Die Industrie-Logik hat sich mit angeblichen positiven Größen- und Rationalisierungseffekten in weiten Teilen der „modernen“ Landwirtschaft ausgebreitet und das bäuerliche Können, Wissen und Selbstverständnis in die „Nische“ gedrängt. Die vielfältige Agrarstruktur ist erodiert, der Beruf hat an Ansehen verloren, tausende Betriebe haben aufgegeben, Tiere leiden, werden auf die „Industrie-Haltung“ zurechtgestutzt. Das Umfeld dieser Agrarindustrie, die Dörfer und ländlichen Räume verlieren an Lebensqualität.

Ein verdammt hoher Preis für das Mitspielen auf den globalen Märkten. Dabei ist Landwirtschaft das sich direkte Kümmern um das Lebendige und der bäuerliche Beruf einer der vielseitigsten.

 

 

 

Es braucht

  • Vorrang für Tierrechte und Tierwürde vor wirtschaftlichen Interessen
  • Verbot von Qualzucht
  • Umbau der Tierhaltung,
  • Tiere sind soziale Wesen, Haltungsformen müssen dem gerecht werden
  • Boden als lebendige Haut der Erde, Bodenschutzgesetzte die Böden schützen
  • Gewichtsbegrenzung der landwirtschaftlichen Fahrzeuge
  • Strukturierung der landwirtschaftlichen Flächen mit Knicks und Bäumen,
  • Humus-aufbauende Landbewirtschaftung als Klimaschutz und für die Bodenfruchtbarkeit
  • eine Offensive für Ausbildung, Weiterbildung und Beratung für eine ökologische Landbewirtschaftung und artgerechte Tierhaltung